Symposium 2024
Hier ist das Programm für das DAKEP-Symposium am 29. und 30. April 2024 in Köln:
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Programm Tag 1 (Schnellansicht):
Programm Tag 2 (Schnellansicht):
Wir weisen darauf hin, dass es beim DAKEP-Symposium 2024 sportlich wird.
Zusammen mit unserem langjährigen DAKEP-Mitglied Dr. Rainer Kram können Sie am 2. Symposiums-Tag (30.04.2024) um 06:45 Uhr eine lockere Joggingrunde erleben, bei der Sie zwischendurch einen wunderschönen Blick auf de Rhein und den Dom genießen können.
Also bitte unbedingt Laufschuhe usw. zum Symposium mitbringen.
Wir freuen uns auf Sie!
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Nähere Infos zu den einzelnen Fachvorträgen:
NEU für Symposiums-Teilnehmer:
Ständiger Online-Zugriff auf das Programm und allen Programmänderungen in Echtzeit mittels QR-Code, der mit dem Smartphone gescannt werden kann.
Ticket-Preise:
Symposium 2023
Hier stellen wir Ihnen das Programmheft als Download zur Verfügung: Klick
Weitere Infos zum Inhalt des Symposiums gibt es demnächst an dieser Stelle.
Eine kurze Inhaltsbeschreibung zu den einzelnen Vorträgen im Rahmen des DAKEP-Symposiums 2023 finden Sie etwas weiter unten auf dieser Seite.
Die Ärztekammer Nordrhein hat das Symposium als Fortbildung für Ärzte anerkannt: Klick
Symposium 2023
1.1: Vor die Lage kommen – Evakuierung eines Krankenhauses
Vortrag von PD Dr. med. Michael Dück, St. Antonius Hospital Eschweiler
1.2: Kommunikation der KEL bei Hochwasserlage
Für den Bevölkerungsschutz in Deutschland definiert das BBK Krisenkommunikation als den "Austausch von Informationen während einer Krise zur Verhinderung oder Begrenzung von Schäden an einme Schutzgut". Inhalt dieses praxisorientierten Vortrags ist die tatsächlich erfolgte Kommunikaton einer KEL während der Hochwasserlage im Juli 2021. Ziel ist es, Zuhörern alternative, innovative und dennoch zielführende Wge der Krisenkommunikation aufzuzeigen.
Vortrag von Johannes Barchet, KPMG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AG, Mannheim
2.1: Zivilmilitärische Zusammenarbeit – Braucht die Bundeswehr die Hilfe ziviler Krankenhäuser?
Zivilmilitärische Zusammenarbeit ist eine Hilfe auf Gegenseitigkeit. In Anbetracht der veränderten Sicherheitslage und sicherheitspolitischer Herausforderungen kommen Aufgaben auf uns zu, die nur im Gesamtstaatlichen Ansatz erfolgreich gelöst werden können. Ganz wesentlich trägt der deutlich vermehrte Fokus auf die Landes- und vor allem Bündnisverteidigung zu dieser Veränderung bei.
Vortrag von Prof. Dr. Benedikt Friemert, Bundeswehrkrankenhaus Ulm
3.1: Drei Jahre Pandemie – Machen wir es jetzt besser?
Vortrag von Prof. Dr. Christian Karagiannidis, Kliniken der Stadt Köln gGmbH
3.2: Wege aus der Personalkrise im Krankenhaus
Vortrag von Martin Pin, Florence Nightingale Krankenhaus Düsseldorf
3.3: Das Kleeblattmodell
Das Kleeblattmodell zur strategischen Verlegung von zunächst COVID19 infizierten Intensivpatienten wurde von Länder- und Bundeseinrichtungen im Jahr 2020 entwickelt. Nach dem Einsatz im Rahmen der akuten Überlastungssituationen auf deutschen Intensivstationen im Dezember 2021 und Januar 2022 wird das Modell seit dem Beginn des Ukrainekrieges für die Verlegung und Verteilung von Kriegsverletzten und Erkrankten aus der Ukraine nach Deutschland genutzt.
Vortrag von Prof. Dr. Jan-Thorsten Gräsner, Univeristätsklinikum Schleswig-Holstein
3.4: Das Windmühlenmodell
Vorstellung eines Führungs- und Lagedarstellungswerkzeuges. Mittels einer Online-App können komplexe Lagen einfach und für alle Führungsebenen skalierbar dargestellt werden. Das Werkzeug war im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie in Bayern im Einsatz und hat sich dort bewährt.
Vortrag von Prof. Dr. Thomas Wurmb, Universitätsklinikum Würzburg
4.1: Flächendeckender Stromausfall – Wie krisenfit sind deutsche Kliniken?
Wie kann ein Krankenhaus die Betriebssicherheit auch bei Ausfall kritischer Infrastruktur aufrecht erhalten? Die Wahrscheinlichkeit eines langandauernden überregionalen Stromausfalls wird von verschiedenen Behörden unterschiedlich eingestuft. Das Schadensausmaß allerdings wäre so immens, dass Kliniken sich unbedingt darauf vorbereiten sollten, da Hilfe von außerhalb bei solch einem Szenario nicht erwartet werden kann. Im Vortrag erhalten Sie praktische Tipps, Handlungsempfehlungen und lessons learned für die Krisenvorsorge am Beispiel Blackout.
Vortrag von Dr. Sandra Kreitner, Gesellschaft für Krisenvorsorge (GfKV)
4.2: Ausfall Kommunikation im Krankenhaus
Bei einem Ausfall der Kommunikaitonsmöglichkeiten (z.B. Telefonanlage) kann eine schnelle Kommunikationt über Funk stattfinden. Mit einem eigenen Funksystem kann flächendeckend das Krankenhaus soie ein Außengelände bis zu 25 km Luftlinie im Stadtgebiet abgedeckt werden. Unter Umständen kann ein Funksystem auch mehrere Krankenhäuser untereinander verbinden.
Vortrag von Markus Emmel, St. Josefs-Hospital Wiesbaden
4.3: Bau- und Sanierungsmaßnahmen im Krankenhaus – Auswirkungen auf den Brandschutz
Bau- und Sanierungsmaßnahmen in Krankenhäusern haben neben Einschränkungen des Versorgungsbetriebs auch Auswirkungen auf den betrieblichen, organisatorischen und technischen Brandschutz. Zur Risikominimierung ist eine gute Planung, Abstimmung und Ausführung unverzichtbar, zu der im Vorfeld Brandschutzkonzepte oder Gefährdungsanalysen unterstützen können. Hiebei gilt es, die Brandgefahren der Baumaßnahmen zu erkennen, standardisierte Prozesse zu kompensieren und Fremdfirmen sowie Mitarbeitende zu sensibilisieren bzw. zu schulen.
Vortrag von Uwe Weiß, Berufsfeuerwehr Aachen - Werkfeuerwehr Uniklinik der RWTH Aachen
5.1: Anforderungen an kritische Infrastrukturen in Luxemburg am Beispiel GESUNDHEITSWESEN , auch im Vergleich zu Deutschland
Betreiber kritischer Infrastrukturen sind unterschiedlichen Gefahrensituationen ausgesetzt, die den Betrieb stark beeinträchtigen können. Um die Resilienz bei den kritischen Infrastrukturen zu stärken, wurde in Luxemburg durch das Hohe Kommissariat für nationale Sicherheit (HCPN) die Erstellung eines Sicherheits- und Business Continuity Planes für kritische Infrastruktur gesetzlich verankert. Die Erstellung, die Analyseverfahren und die Inhalte von diesem Plan wurden in einem Leitfaden festgehalten. Aufbauend auf diesen Grundlagen wurde vom HCPN für den Gesundheitssektor Mindestanforderungen für Krankenhäuser ausgearbeitet. Im Vortrag wird auf diese Grundlagen kurz eingegangen, die anzuwendenden Verfahren sowie die Erstellung vom Sicherheits- und Business Continuity Planes werden vorgestellt.
Vortrag von Dipl.Ing. (FH) Dinpl-Wirtsch-Ing. Charel Frauenberg, ARGEST S.A. Luxemburg
5.2: Integriertes Risikomanagement und operative Planung – DAKEP und Forschungsprojekt RESIK
Die Evakuierung eines Krankenhauses wird als Prozess betrachtet. Rollen, Aufgaben, Abläufe sollen im Vorfeld gemeinsam und sektorübergreifen unter Berücksichtigung psychologischer und sozialer Aspekte betrachtet werden. Operative Planung und integriertes Risikomanagement folgt den Analysemodellen. DAKEP unterstützt es aktiv. Das RESIK -Projekt (www.resik.de) zeigt Herausforderungen und Lösungswege.
Vortrag von Georgios Leledakis, HELIOS-Klinikum Krefeld
5.3: DAKEP-Zertifizierung in Kooperation mit KTQ
Ziel der gemeinsamen Arbeit von DAKEP und KTQ ist der bestmögliche Schutz von Patienten, Besuchern und Mitarbeitern in unserer modernen Krankenhauswelt. Gegenstand der Kooperationsvereinbarung ist die Zusammenarbeit mit dem Ziel, die Zertifizierung von Krankenhäusern im Zusammenhang mit einer KTQ-Zertifizierung oder auch als "standalone-Lösung" auf der Grundlage des durch die DAKEP erarbeiteten Kriterienkatalogs zur Krankenhausalarm- und Einsatzplanung (KAEP) für das Prüfsiegel "DAKEP-Zertifikat" zu erreichen. Dabei stehen die Bewertung und der Umgang mit besonderen Lagen, wie
im Mittelpunkt mit dem Ziel, Qualität und Präsenz der Krankenhauseinsatzleitung (KEL) zu stärken. Alles zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter in den Krankenhäusern.
Vortrag von Ronald Neubauer, KTQ GmbH Berlin
5.4: Die Neuausrichtung des BBK
Als Reaktion auf die Krisen der letzten Jahre und die aktuellen Herausforderungen für den Bevölkerungsschutz hat das Bundesministerium des Inneren und für Heimat im März 2021 die Neuausrichtung des BBK veröffentlicht. Diese beinhaltet acht Kernelemente, die sich wechselseitig beeinflussen und die in enger Kooperaton mit den Partnern in Bundes- und Landesressorts, den Feuerwehren und Hilfsorganisationen sowie weiteren Partnern des Bevölkerungsschutzes ausgesteltet werden sollen. Ein Kernelement ist die Stärkung des gesundheitlichen Bevölkerungsschutzes. Ich möchte Sie in meinem Vortrag über die Umsetzung der Neuausrichtung des BBK im Bereich des Gesundheitlichen Bevölkerungsschutzes informieren.
Vortrag von Dr. Barbara Kowalzik
6.1: Die RN-Lage
Der Gedanke an RN-Lagen sorgt sowohl in der Bevölkerung als auch bei Hilfskräften für große Verunsicherung. In diesem Vortrag werden die Gefahren und Besonderheiten der RN-Lage eingeordnet. Darüber hinaus werden Wege aufgezeit, wie diesen begegnet werden kann. Die Bewältigung von RN-Lagen ist oft mit schon vorhandenen "Bordmitteln" darstellbar.
Vortrag von Sven Honnefeller, KaVoMa-Absolvent, Apensen
Moderation:
Prof. Dr. Peer Rechenbach, Hamburg
Dr. Felix Kolibay, Köln
Prof. Dr. Thomas Wurmb, Würzburg
Ärztliche Leitung:
Prof. Dr. Dr. Alex Lechleuthner
Gesamt-Leitung:
Dr. Katja Scholtes
Symposium 2021 (Online-Event)
Programm zum Online-Symposium 2021 als PDF-Download:
Symposium 2020 / leider ausgefallen wegen Corona-Krise
Das vorläufige Programm können Sie hier einsehen: DOWNLOAD
Preise für das Symposium 2020
bleiben im Vergleich zu den Veranstaltungsjahren 2018 und 2019 unverändert:
Symposium 2019
Preise für das Symposium 2019
bleiben im Vergleich zum letzten Jahr unverändert:
Ärztliche Kursleitung:
Dr. Katja Scholtes
Vorstandsvorsitzende der DAKEP e.V.